Warum Naturwissenschaften im frühen Kindesalter?

Kinder lernen vom Beginn ihres Lebens an. Sie sind neugierig, wissbegierig und erproben meist unbewusst die Grenzen, die ihnen Naturgesetze stellen. Dabei haben schon Kleinkinder ein ganz natürliches Gespür für physikalische Prinzipien. Sie wissen schnell wie ein großes Kind mit einem kleinen auf einer Wippe ein Gleichgewicht finden kann, oder „berechnen“ Flugbahnen von Bällen, die in einen Korb fallen sollen. Darum gilt es, Kinder in ihrer Entwicklung und ihren Bedürfnissen zu begleiten, stärken und stützen und ihre Lernbegeisterung aufzugreifen. Den Zugang zur Naturwissenschaft erhalten Kinder, die früh die Gelegenheit haben, den Phänomenen und Dingen ihrer Lebenswelt bewusst zu begegnen. Mit gezielten Experimenten kann dieses Bewusstsein für das naturwissenschaftliche Denken schon bei Kindergartenkindern geweckt werden.
Kinder im Alter von ca. 5 Jahren sind schon in der Lage einfache Experimente eigenständig durchzuführen. Dabei werden ganz nebenbei die motorischen Fähigkeiten geschult. Die Konzentrationsfähigkeit ist selbst bei „Zappelphilipp“ erstaunlich hoch. Die Kinder hinterfragen das Gesehene und geben eigene Deutungen ab. Oft entsteht eine rege Diskussion unter den Kindern über das durchgeführte Experiment. Sie sind mit Begeisterung bei der Sache und wählen selbst bei attraktiven Konkurrenzangeboten meist die experimentelle Beschäftigung.

Wie werden Kinder an Naturwissenschaften herangeführt?

Es wird in Gruppen von maximal 8-10 Kindern experimentiert. Die Experimente werden didaktisch sinnvoll ausgewählt und bauen aufeinander auf. Jedes Kind soll selbst die Versuche durchführen. Die Gerätschaften und Zutaten kennen die Kinder aus ihrem alltäglichen Umfeld und sind in fast jeder Küche zu finden. Der zeitliche Umfang richtet sich nach der Konzentrationsfähigkeit der Kinder, sollte aber 30-40 Minuten nicht überschreiten.

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